Folgende Wechselrichter unterstützen die PID-Recovery Funktion:
SUN2000-3-10KTL-M1
SUN2000-12-20KTL-M2
SUN2000-30-40KTL-M3
SUN2000-60KTL-M0 -> OPTIONAL
SUN2000-100KTL-M1 -> OPTIONAL
Der Innendurchmesser der mitgelieferten Stromtrafos beträgt 24mm.
Bei einer rein südlich ausgerichteten Anlage kann ein DC/AC Verhältnis von 1,15-1,25 angenommen werden.
Bei einer Ost-West ausgerichteten Anlage kann ein AC/DC Verhältnis von 1,35-1,50 angenommen werden.
Der Charger muss mit EMMA in Betrieb genommen werden. Sollte kein IAC-Meter erscheinen, setzen Sie den Charger auf Werkseinstellungen zurück und nehmen Sie ihn über den EMMA in Betrieb.
Der Lichtbogenalarm (DC-arc fault) wird ausgelöst, wenn ein Lichtbogen erkannt wird, woraufhin der Wechselrichter automatisch abschaltet, um größere Schäden zu verhindern. Dieser Alarm verschwindet nicht von selbst und muss gesondert quittiert sowie vor Ort überprüft werden. Um den Alarm zu bearbeiten, sollten Sie auf die Alarm-Meldung klicken und den angegebenen Schritten folgen. Zunächst sollte geprüft werden, ob bereits jemand vor Ort war. Es ist außerdem wichtig, die DC-Anschlüsse sowie die MC4-Verbindungen und -Anschlüsse zu überprüfen und Fotos von den Stringanschlüssen am Wechselrichter zu machen. Häufig tritt der Alarm auch im Bereich der Überspannungsableiterbox oder des Generator-Anschlusskastens auf. Achten Sie darauf, welche DC-Stecker verwendet wurden, und dokumentieren Sie dies mit Fotos. Weiterhin sollten DC-RISO-Messungen mit einem PV-Messgerät durchgeführt werden, wobei auch die Messergebnisse fotografiert werden sollten. Schließlich ist es wichtig, die DC-Stringkonfiguration zu überprüfen, um sicherzustellen, dass keine parallelen Strings am gleichen MPPT-WR-Eingang angeschlossen sind und dass die 3G-Regel eingehalten wird. Achten Sie außerdem auf mögliche negative DC-Ausgleichsströme.
Überprüfen Sie, ob der Wechselrichter und die LUNA separate PE-Leiter mit ausreichendem Querschnitt zur Haus-Potenzialausgleichsschiene haben. Stellen Sie sicher, dass keine AC-Netz-Nullpunktverschiebung durch schlechte PEN-Erdung oder fehlerhafte N-Leiter-Anschlüsse vorliegt. Ein Alarm kann auch aufgrund einer schlechten Hauserdung auftreten, daher sollte eine Schleifenimpedanzmessung der Hauserdungsanlage durchgeführt werden, selbst wenn der Wechselrichter und die LUNA nicht über separate PE-Leiter zur Haupt-Potentialausgleichsschiene verbunden sind. Im Falle eines Huawei-Alarms überprüfen Sie die Spannung an der Erde bei einem TN-Netz und stellen Sie sicher, dass der N-Leiter korrekt angeschlossen ist. Messen Sie die Spannung des N-Leiters gegen Erde und prüfen Sie die Phasenspannungen L1-L3 am Wechselrichter. Dieser Alarm tritt oft auch in Verbindung mit Alarm #2034 (Netzüberspannung) oder Alarm #2032 (Grid Loss) auf.
Bitte kontaktieren Sie hierfür Ihren zuständigen PV-Installateur.
Dieser kann Ihnen einen Zugang zur Überwachung Ihrer Anlage über das FusionSolar gewähren.
Schreiben Sie einfach eine E-Mail mit dem gewünschten Benutzernamen und E-Mailadresse an support@ske-solar.com.
Dadurch werden Sie Teil der SKE-Struktur und erhalten schnelleren Support und viele weitere Vorteile.
Die Lizenz kann über Ihren Händler bezogen werden.
Ein physikalisches Layout kann durch bekleben, fotografieren und anschließendem hochladen, des im Lieferumfang enthaltenen Physical Template Layout, ins FusionSolar Portal, erstellt werden.
Außerdem kann im FusionSolar Monitoring Portal auch manuell ein phsyikalisches Layout erstellt werden.
Auf dem SKE Engineering Youtoubekanal befindet sich ein Webinar zur Inbetriebnahme: www.youtube.com/watch
Das Webinar zur Inbetriebnahme mit LUNA ist hier zu finden:
www.youtube.com/watch
Sofern möglich, werden für eine erfolgreiche Garantieabwicklung die LOG-Files des Wechselrichters, sowie dokumentierte Messungen an der DC- und AC Seite benötigt.
Bitte den Anweisungen unter folgendem Link folgen:
ske-solar.com/support/garantie/huawei-fusionsolar-online-garantieabwicklung/
Oder den SKE-Support unter support@ske-solar.com kontaktieren.
Der Huawei Smart Power Sensor DTSU666-H ist für einen maximalstrom von 250A ausgelegt.
Für Anlagen mit höheren Strömen kann ein kompatibler Power Sensor eines Drittanbieters verwendet werden.
Eine Liste der kompatiblen Power Sensoren mit dem SmartLogger3000 befindet sich in der Bedienungsanleitung des Loggers.
100% der Speicherkapazität sind nutzbar. Bei einem 15kWh Batteriesystem können 15kWh entladen werden.
Wenn die Migration nicht möglich ist, muss der Anlagenbesitzer die Anlage über die FusionSolar App unbinden, damit der neue Installateur sie zu seinem Konto hinzufügen kann.
Die Aktivierung erfolgt, indem die Anlage in der Übersichtsanzeige ausgewählt wird und rechts oben der Button "Kiosk" gedrückt wird.
Um die korrekte Polung (PV+; PV-) festellen zu können, muss eine Widerstands- bzw. Impedanzmessung am String durchgeführt werden.
In der beiliegenden Betriebsanleitung wird die Vorgehensweise genauestens erläutert.
Hierfür muss zunächst mittels FusionSolar App und einem USB-Commissioning Stick auf den Wechselrichter zugegriffen werden.
Nach erfolgreichem Login mit dem "erweiterten Benutzer" können im Hauptmenü unter Einstellungen -> Kommunikationskonfiguration -> 4G Kommunikation, die erforderlichen APN Daten des Internet-Providers eingegeben werden.
Nun kann der Commisioning Stick mit dem 4G Dongle getauscht werden.
Achtung: Der SIM-PIN-Lock muss unbedingt zuvor aufgehoben werden.
Um die DHCP Funktion auf dem Smartlogger3000 aktivieren zu können, muss man sich mit dem Smartphone oder Tablet, wie bei der Inbetriebnahme des Wechselrichters, mit dem Smartlogger verbinden.
Um den Hotspot des Smartloggers aktivieren zu können muss das Gerät ausgeschaltet und wieder eingeschaltet werden.
Nun wird sich nun nach einer Minute der Hotspot des Geräts kurzzeitig aktivieren, damit man sich mit dem Smartlogger3000 verbinden kann.
Nach Eingabe des Standard Installer Passworts findet man unter Einstellungen -> Drahtgebundenes Netzwerk -> DHCP die entsprechende Einstellung.
Für die Konfiguration der DI-Steuerung und AC-Einspeisebegrenzung im Smartlogger sollten Support-Tools wie TeamViewer und Enspire verwendet werden. Stellen Sie sicher, dass die DI-Ports folgendermaßen eingestellt sind: Gehen Sie zu Einstellung / DI, wählen Sie den Aktivierungsstatus aus, definieren Sie den potentialfreien DI1 und aktivieren Sie die Option Schließen. Aktivieren Sie die Spalten Herunterfahren auslösen und Auslöse-Startvorgang. Für die AC-Beschränkung navigieren Sie zu Einstellungen / Wirkleistungssteuerung und aktivieren Sie Starten. Diese Konfiguration unterstützt eine 0%/100%-DI-Steuerung mit einer externen Signalleitung vom Netzbetreiber. Bei zwei Steuerleitungen oder mehreren Leistungsstufen ist ein externer Parkregler erforderlich.
Die FusionSolar App muss über die Huawei AppGallery installiert werden.
Die App kann auf folgender Website herunterladen werden:
consumer.huawei.com/at/mobileservices/appgallery/
Sobald die Huawei AppGallery installiert wurde, kann damit die FusionSolar App heruntergeladen werden.
Die FusionSolar App kann über den Apple App Store heruntergeladen werden.
Die Restkapazität für den Notstrombetrieb kann in den Einstellungen unter "Funktionsparameter" -> "Notstromenergie SOC" eingestellt werden.
Die Spannungsanstiegsunterdrückung ist unter dem Menüpunkt "Funktionsparameter" in der FusionSolar App, sowie im Monitoring Portal zu finden.
Wir empfehlen hierfür die FusionSolar Web Application zu verwenden.
eu5.fusionsolar.huawei.com
Die Emailadresse kann nach dem Login ins Portal wie folgt verifizert werden:
System -> persönliche Einstellungen -> persönliche Daten ändern -> und die Emailadresse verifizieren [Button auf der rechten Seite]
Die Wechselrichter werden jeweils mit den Pins 1 (RS485A +) und 3 (RS485B -) auf 2 (RS485A +) und 4 (RS485A -) verbunden, wobei darauf zu achten ist, dass ausgehend vom Master Wechselrichter immer von den Pins 1 und 3 auf 2 und 4 zu verkabeln ist.
Bitte beachten Sie, dass zuerst die SLAVE Wechselrichter mittels FusionSolar App in Betrieb genommen werden müssen und als letztes der MASTER Wechselrichter.
Bei der Inbetriebnahme des MASTER Wechselrichters bitte bei der Inbetriebnahme unter Geräteverwaltung die kaskadierten Wechselrichter hinzufügen und die Inbetriebnahme fertigstellen.
ACHTUNG:
Bei Verwendung eines Smartlogger3000 können alle Geräte gemeinsam In Betrieb genommen werden.
Die Einstellungen können nur im Besitzeraccount über die App vorgenommen werden. Schalten Sie das Shelly-Gerät (DO-Kontakt, Heizpatrone) bei der Inbetriebnahme zuerst aus. Bestimmen Sie den PV-Überschuss-Schwellenwert für jedes Shelly-Gerät in den EMMA-PV-Stromeinstellungen und legen Sie einen Zeitplan fest. Aktivieren Sie die Funktion „PV-Überschuss“ (PV-Leistung bevorzugt), um die automatische Umschaltung zu ermöglichen. Achten Sie darauf, dass der Shelly manuell ausgeschaltet ist, bevor Sie die oben genannten Parameter konfigurieren. Nach der Konfiguration wird der Shelly automatisch eingeschaltet, wenn genügend Überschuss vorhanden ist. Wenn er manuell eingeschaltet wird, reagiert er auf die dynamische Umschaltung. Wenn der PV-Überschuss-Schwellenwert geändert wird, muss der Zeitplan deaktiviert und danach wieder aktiviert werden. Die Anpassung der Parameter ist aus Sicherheitsgründen auf 3-mal pro Tag begrenzt. Stellen Sie sicher, dass die Einstellung „Maximale Netzleistung“ in den „Anlageneinstellungen“ korrekt konfiguriert ist, damit der Shelly je nach Netzstromverbrauch abgeschaltet wird, wenn der Stromverbrauch den eingestellten Wert überschreitet.